Rundbrief September-November

Vom Acker

Das blühende Kräuterbeet Bild: Jasmin

Mittlerweile hat der Herbst auf dem Acker Einzug gehalten. Und zeigt sich symbolisch in unseren Körben in Form von Kürbis, Physalis, Ingwer und Endiviensalat. In den Tunneln wurden Paprika, Gurken und Tomaten durch Spinat, Schnitt- und Feldsalat, Kräuter, Postelein und Rucola ersetzt. Nach und nach wurde und wird die Lagerernte vorbereitet, so werden in der nächsten Zeit Rote Bete, Möhren, Rettich usw. in der Erdmiete eingelagert.
Wer kann sich noch an den Notruf erinnern, vor dem Regen im August beim Jäten der südlichen Kohlfläche zu helfen? Über den Tag verteilt waren fast 20 Personen zum Helfen da und haben es möglich gemacht, dass wir jetzt leckeren Kohl essen können.
Vor allem Kohlrabi, Brokkoli und Chinakohl sind sehr schnell gewachsen, während Rotkohl, Weißkohl, Blumenkohl und Wirsing noch etwas auf sich warten lassen. Denjenigen, die in letzter Zeit auf dem Acker waren, werden die schönen Blüten zu dieser Jahreszeit schon aufgefallen sein.

Bild: Natalie
Bild: Natalie


Die Gründüngung auf der Südflächen und den inzwischen abgeernteten Beeten auf dem Ostacker ist dank des Augustregens super aufgegangen und steht zurzeit in blühender Pracht. Unter anderem erfreuen wir uns hier an blühendem Senf, Raps, Ackerbohnen, Phacelia, Leindotter und Sonnenblumen.
Die Kürbisernte war ein voller Erfolg: in der ersten Etappe haben die Grundschulkinder von der Hans-Geiger-Schule kräftig geholfen, danach brauchte es noch zwei weitere Etappen und insgesamt 5 volle Traktor-Anhänger, bis alle Kürbisse ihren Weg vom Feld in den Tunnel gefunden haben. Außerdem ist das Experiment Ingwerernte geglückt!
Lange haben wir mit Spannung gewartet, nun gab es viel mehr Ingwer als erwartet, und er konnte mehrfach ausgegeben werden.

Bild: Natalie
Bild: Natalie
Bild: Natalie
Bild: Natalie


Eine weniger erfreuliche Nachricht bescheren uns die Wühlmäuse, die inzwischen ganz schön mit uns um das leckere Gemüse konkurrieren. Die Mäuse mögen vor allem Rote Bete, Möhren, Zuckerhut, Radicchio und Knollensellerie. Zum Glück scheint das Stören der Gänge mit dem Tiefengrubber zu helfen. Damit fahren wir vor allem am Ackerrand entlang sowie in leeren Beeten.
Neben dem Ingwer haben wir uns mal wieder am Physalis-Anbau versucht. Die ersten Früchte waren ein voller Genuss – alles in allem war die Physalis aber etwas zu spät dran und die meisten Früchte konnten nicht vor dem ersten Frost ausreifen. Das Selbsternten im Physalis-Dschungel war aber auf jeden Fall ein Erlebnis.
Ein neues Format des Mitgärtnerns wurde in den letzten Wochen etabliert: das selbständige Jäten. Hier konnte das ganze Wochenende nach Herzenslust und zu jeder Zeit gejätet werden. Es war ein voller Erfolg, die Beete waren wunderbar aufgeräumt und das Format hat mindestens einen Fan gefunden, der sich dank dieses Angebotes jedes Wochenende auf dem Acker ausgetobt hat. Nach der Winterpause wird es wieder wöchentlich Angebote zum selbständigen und maximal flexiblen Jäten geben. So kann jede*r spontan am Wochenende vorbeikommen und den Anbau unterstützen.

(Natalie und Jasmin)

„Film ab“ – am 11.1.2024 im Roxy Kino in Neustadt – Das Kombinat – ein Film über die größte SoLaWi (Genossenschaft) Europas – sechs Freikarten zu ergattern!

Wir freuen uns sehr, dass die KlimaAktion Neustadt  www.klimaaktion-neustadt.de uns für einen gemeinsamen Kinoabend angefragt hat – das FOI- Unverpackt ist auch dabei. Am 11.1.2024 sind wir gespannt auf die Doku über die SoLaWi aus dem Münchner Umland – im Anschluss stehen wir bei einem Umtrunk gern für ein Gespräch zu unserer SoLaWi, zu alternativem Wirtschaften und ökologischer Landwirtschaft zur Verfügung.

Damit der Saal voll wird, freuen wir uns, sechs Tickets verlosen zu können – also – die ersten sechs, die sich melden kommen mit einem Frei-Ticket in die Vorstellung! neustadt@solawi.info

Hier geht’s zum Trailer & zu den Tickets https://www.roxy.de/detail/106619/Das%20Kombinat – Weihnachten kommt bald!

(Tina)

Ackerkids

Die Ackerkids im Oktober

Mit über 20 angemeldeten Kindern haben wir bei schönem aber bereits kühlem und feuchtem Herbstwetter die neue Jahreszeit begrüßt. Nachdem wir uns Hallo gesagt haben, lauschten wir einer Geschichte über einen glücklichen Kürbis. Dann sind wir losgezogen, um zu schauen, wo die Kürbisse auf unserem Acker wachsen. Da gab es viele verschiedene große und kleine Kürbisse zu entdecken.

Anschließend gab es eine Fühlkiste zum Thema Herbst aus der abwechselnd jedes Kind einen Gegenstand herausholen durfte. Gemeinsam ordneten wir zu, ob der gezogene Gegenstand zum Herbst gehörte oder nicht. In der Frühstückspause gab es neben den selbst mitgebrachten Leckereien noch herrliche Kürbismuffins, die sich großer Beliebtheit erfreuten.

Im Freispiel wurde der Sandkasten erobert und Nüsse geknackt, wir haben Wurfkastanien mit Schweif gebastelt und noch ein kleines Wettwerfen veranstaltet, bevor wir uns im Abschlusskreis versammelten und uns wieder voneinander verabschiedeten. Schön war es miteinander 🙂

(Miriam)

Ackercafés

Diese Saison haben wir sechs Ackercafés veranstaltet. Den Auftakt bildete der Einführungstag für die neuen Mitglieder im März. Von da an wurde das Ackercafé mal freitags und mal samstags angeboten. Mal als Ackerfrühstück und mal als Feierabend-Café. So erhofften wir uns, dass möglichst viele Mitglieder die Gelegenheit haben, einmal vorbeizuschauen, sich dazuzusetzen und ein wenig auf dem Acker zu verweilen und ihn ohne Arbeit einfach genießen können. Einige Stammgäste konnten wir zu unserer Freude auch immer wieder begrüßen. Es war jedes Mal herzlich und bis auf das Ackercafé im April war uns das Wetter wohlgesonnen. Die mitgebrachten Leckereien, ob Kuchen, Quiche, Aufstrich oder Marmelade haben jedenfalls immer geschmeckt! Das Ackercafé wird im Winter in Form unseres Adventsglühens nochmal einen Auftritt geben, da freuen wir uns auf geselliges Beisammensein mit Mütze und Handschuhen bei Glühwein und Punsch. Dann ist erstmal Winterpause für das Ackercafé, bis es im März wieder losgeht.

(Jasmin)

Neuer Zuwachs für unser solares Labor – Uri, der E-Einachser

Bereits 2021 wurde unsere Bewässerung dank der Förderung durch die Postcode-Lotterie auf Solarbetrieb umgestellt, was jährlich ca. 2,5 Tonnen CO2 einspart. Das Kühlhaus und die Mähgeräte laufen auch schon rein solarbetrieben. Jetzt konnten wir, erneut mit der Förderung durch die Postcodelotterie, unseren Benzin-Geräteträger durch ein vollelektrisches Gerät ersetzen, das ebenfalls CO2-neutral durch unsere Solaranlage geladen wird!

Der einachsige Geräteträger, der aufgrund seiner kompakten Maße optimal zu unserem kleinteiligen Gemüseanbau passt, ist die wichtigste Maschine für unsere SoLaWi. Die Anbaugeräte können je nach Einsatzart gewechselt werden. Das geringe Gewicht reduziert die Bodenverdichtung.

Unser alter, benzinbetriebener Einachser war der letzte große CO2-Erzeuger auf dem Acker. Dank der enormen technischen Fortschritte im Bereich der Batterieantriebe gibt es inzwischen ausgereifte rein elektrisch betriebene Einachser. Den wir durch die Mittel der Postcode-Lotterie nun zu uns auf den Acker holen konnten!

Besonders vorteilhaft ist auch der abgasfreie Betrieb, da das Gerät auch innerhalt von Folientunneln eingesetzt wird. Die Arbeitsbelastung für unsere Gärtnerinnen durch Abgase und Lärm wird so deutlich reduziert. Von der Umstellung auf den batteriebetriebenen Geräteträger erwarten wir uns direkt eine Einsparung von ca. 0,5 Tonnen CO2 im Jahr.

Neben diesen rein technischen Wirkungen gehen wir einen weiteren Schritt Richtung CO2-neutraler Landwirtschaft. Sicherlich ist eine absolute Aussage aktuell noch schwer zu treffen, da hier z. B. auch die Lieferketten berücksichtigt werden müssen. Trotzdem ist die Umstellung der Produktionsmittel auf Solarbetrieb ein wichtiger Schritt für uns. Insbesondere Maschinen sind „greifbar“ und können z. B. bei den regelmäßigen Aktionen mit Schulklassen positive Beispiele sein, dass wir den Wandel in Richtung einer CO2-neutralen Zukunft schon heute aktiv gestalten können.

Wir haben es uns zum Ziel gesetzt Multiplikator für solche Projekte in unserer Region und auch darüber hinaus zu sein. Wir beraten und berichten gerne aus unserem „solaren Labor“. Wir haben unser Wissen bezüglich der Solar-Bewässerung schon an “Ingenieure ohne Grenzen” weitergeben können und sind jederzeit bereit andere Interessierte Gruppen oder Organisationen zu beraten, unsere Erfahrungen zu teilen und bei der Umsetzung zu unterstützen.

(Uwe & Jasmin)

Zukunftstag

Am 22. September fand in Neustadt der zweite Zukunftstag statt. Es haben sich alle Akteure, Organisationen und Vereine aus Neustadt eingefunden, die eines oder mehrere der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN umsetzen. Auch die SoLaWi war dieses Jahr wieder dabei! Für die Kinder haben wir, wie im letzten Jahr, ein Gemüse-Fühlquiz angeboten. Blind ein Gemüse allein durch den Tastsinn zu erraten hat aber auch dem ein oder anderem Erwachsenen großen Spaß gemacht. Durch Schlangenbohne, Grünkohl und eine im Kreis gewachsene Paprika war es sogar richtig knifflig.

Bild: Beatrix
Bild: Jasmin

Das Wetter hat super mitgemacht und wir konnten den ganzen Tag bei schönstem Sonnenschein mit Interessierten Menschen ins Gespräch kommen, die SoLaWi erklären und über nachhaltige Lebensmittelproduktion diskutieren. Besonders schön am Zukunftstag ist die schiere Menge an großartigen Projekten, die in Neustadt bereits wirken. Von den Umweltverbänden über Carsharing und Mobility on Demand, verschieden Schulen mit Nachhaltigkeitsschwerpunkten, Bio-, Unverpackt, und Weltladen bis zur Klimaaktion, Jugend forscht, um nur einige zu nennen, waren so viele beindruckende Initiativen vertreten, dass es einfach Spaß macht dabei zu sein und zu sehen, dass sich viele, viele Menschen für eine bessere Zukunft engagieren.  Vielleicht hat sich ja die eine oder der andere beim Besuch des Zukunftstages zum Mitmachen inspirieren können. (Jasmin)

Überraschungsdinner

Am 14. Oktober fand unser erstes SoLaWi-internes Überraschungsdinner statt. Angelehnt an das Konzept Flying Dinner, bei dem jeder Gang in einem anderen Zuhause stattfindet, haben Katrin, Natalie und der AK ÖA und Gemeinschaft ein neues Dinner-Event ins Leben gerufen.

Beim Überraschungsdinner wurden aus allen Anmeldungen jeweils drei Parteien miteinander gemischt. Die einzelnen Parteien hatten im Vorfeld keine Ahnung, wem sie zugelost werden würden, und durften sich überraschen lassen. Innerhalb der zugelosten Dinnergruppe wurde dann besprochen, wer Vor-, Haupt- und Nachspeise mitbringt, bei wem und wann diniert wird. Da nicht alle unsere Mitglieder im selben Ort wohnen gab es keinen Locationwechsel, für die Gemütlichkeit war das allemal besser. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Die vier Dinnergruppen haben verschiedenste Leckereien gezaubert und bei manchen war es bis zum Türe-Öffnen noch eine Überraschung, mit wem genau man den Abend verbringen wird. So konnten sich einige Mitglieder in heimeliger Umgebung statt auf dem Acker (besser) kennenlernen. Es wird in der kommenden Saison sehr wahrscheinlich eine Wiederholung des Überraschungsdinners geben. Also schon mal Rezepte merken und die Ohren offenhalten.

(Jasmin)

Artenreiche Aufräumfunde – Mörtelwespennest, Schlangeneier & Wechselkröte

Dieses wunderschöne Gebilde habe ich beim Aufräumen des Geräteregals im Tunnel 1 gefunden. Die Wespen hatten ihr Bauwerk an einem Kordelknäuel befestigt und konnten hoffentlich alle durch das kleine Loch ausschlüpfen. Ich bin mir nicht sicher, ob es sich wirklich um das Nest einer orientalischen Mauer- bzw. Mörtelwespe handelt, daher freuen wir uns über Rückmeldungen dazu.

Auch die Eier einer Schlange haben wir bei einer Beeträumung gefunden und versucht, sie umzubetten. Um welche Gattung es sich handelt, konnten wir nicht feststellen.

Beim Reinigen der Tunnelseiten im Tunnel zwei sind wir auf diese wunderschöne Wechselkröte gestoßen – für ein Foto hat es grade noch gereicht, als die anderen Mitgärtner*innen sie sehen wollten, hatte sie sich schon ein anderes Plätzchen gesucht, um die Wärme und Trockenheit gut zu überstehen. Diese Krötenart war 2022 „Lurch des Jahres“ – https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/amphibien/artenportraets/10662.html

Mörtelwespennest (?)
Wechselkröte
Schlangeneier

Schön zu sehen, dass wir einigen gefährdeten Tierarten Unterschlupf gewähren können – unser geringer Technikeinsatz und die freien Flächen tragen sicher dazu bei, dass sie gern bei uns sind!

(Text & Bilder: Tina)

Über den Ackerrand hinaus – Käsekurs in der Käsewerkstatt Edenkoben

Am 28.10. haben Sylvia und ich an einem Käsekurs in Edenkoben bei Barbara Kuhn teilgenommen. Auf unserem Tisch stand neben einer Käseplatte mit Barbaras Schnitt- und Weichkäsen bereits ein Kessel, in dem drei Liter Milch unter unserer Aufsicht auf 33 Grad erhitzt wurden. Als die Temperatur erreicht war, haben wir das Lab eingerührt – und ab jetzt hieß es: Warten und Barbaras anregendem und interessantem Vortrag über ihre Käseleidenschaft, das Käsen in verschiedenen Ländern und Kulturen sowie die Möglichkeiten, selbst Käse herzustellen, zuzuhören. Sie sagte auch einiges zum Thema Kuh – / Tierhaltung und der Schwierigkeit, in der Pfalz an Milch zu kommen.

Nach ca. 50 Minuten durften wir die Masse im Kessel langsam und vorsichtig zerschneiden und dann noch vorsichtiger verrühren, so dass eine stückige Masse entstand – am ehesten mit pochiertem Eiweiß zu vergleichen – dieser Vorgang musste nun mehrfach wiederholt werden. Hierbei trennen sich feste Inhaltsstoffe und die Molke voneinander und die Masse wird immer fester. Dann musste die Masse noch einmal erhitzt werden und dann wieder: Rühren.

Nach ca. 2 Stunden konnten wir dann den Käsebruch in die bereitgestellten Siebformen geben und die Molke ablaufen lassen. Der nächste Schritt war dann der herausforderndste: Die Käsemasse auf die Hand gleiten lassen und gewendet wieder in die Form geben – das ganze dreimal wiederholen und am Ende mit Salz überstreuen. Dann war der Frischkäse fertig und konnte in die mitgebrachten Dosen für die Heimtransport gefüllt und mit Kräutern überstreut werden! Die Molke konnten wir ebenfalls mitnehmen.

Alles in allem ein sehr interessanter Nachmittag mit wohlschmeckendem Ergebnis!

Die SoLaWi ermöglicht es ihrem Mitgärtner*innen seit Mai, Käse aus der Käserei Edenkoben gemeinsam zu bestellen und zur Ernte auf dem Acker mitzunehmen – bitte nutzt diese Möglichkeit, da sich für Barbara die Fahrt lohnen sollte. Sie hat neben Schnitt- und Weichkäsen auch Camembert, Feta aus Kuhmilch, Joghurt und Grillkäse im Angebot.

Ansonsten kann auch in Edenkoben am Käsehäusel direkt eingekauft werden. Weitere Infos unter: https://kaeserleben.de/

(Bilder & Bericht: Tina)

Herbstrezept – gefüllter Rondini-Kürbis

Als Hauptgericht für vier Personen

Zutaten:

  • 4 Rondinikürbisse

Füllung:

  • Drei mittelgroße Zwiebeln und wer mag, ein bis zwei Knobizehen
  • Ca. 300 g Zucchini, Lauch, Pilze oder Karotten – was der Kühlschrank grade so bietet, klein raspeln oder fein schneiden.
  • Petersilie
  • 250 ml (vegane) Sahne
  • Schafskäse oder Feta aus anderer Milch oder vegane Alternative in kleine Würfelchen schneiden oder zerbröseln je nach Konsistenz.
  • Salz, Pfeffer und Kräuter zum Abschmecken, Chili, wer mag

Zubereitung:

Kürbisse: Den „Deckel“ am Stielende flach abschneiden, aber aufbewahren, Kerne herauskratzen, mit ein wenig Zitronensaft ausspülen, damit sie nicht braun werden.

Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Füllung:

Zwiebeln braun anbraten, Knobi am Schluss dazu, mit Sahne ablöschen und die geraspelten Gemüse & Petersilie dazugeben – kurz andünsten, damit sie weich werden.

Zerkleinerten Feta hinzugeben.

Die Kürbisse in eine flache Auflaufform stellen, die Füllung bis zum Rand in Kürbisse geben, die Deckel wieder aufsetzen.

Form in den vorgeheizten Ofen stellen und die Form möglichst hoch mit Wasser füllen.

Reste der Füllung warmhalten – kann hinterher noch dazu gegessen werden.

45 Min im Backofen gar werden lassen – mit einem Messer vom Rand her testen, ob das Kürbisfleisch sich weich anfühlt.

Auf Tellern servieren – kann aus dem Kürbis gelöffelt werden oder auch ganz herausgeschabt und mit der restlichen Füllung vermengt werden.

Guten Kürbis-Hunger!

(Bild & Rezeptidee: Tina)

Mit dem Fahrrad-Anhänger die Ernte holen – geht auch!

Seitdem wir kein Auto mehr haben, ist klar – die Ernte wird mit dem Rad abgeholt. Die Satteltaschen sind OK, da ich aber 1,5 Anteile transportieren muss, ist ein Anhänger doch besser.

V.a. für den Transport von Tomaten ist es gut, wenn in der unteren Lage alles eingeräumt wird, was polstern kann – dann kommt die Ochsenherztomate auch unbeschadet nach Haus – und ab in den Salat ,-)

Jetzt im Herbst nimmt das Gewicht durch Kartoffeln und Kürbisse doch etwas zu – aber die Last verteilt sich gut und so schaffe ich es gut durchgewärmt, alles nach Hause zu bringen.

(Text & Bild Tina)